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Die Krux mit abgekündigten Produkten wie Microsoft Windows Server 2008 R2

Mit den Deadlines für den Support von abgekündigten Produkten verhält es sich gleich wie mit dem jährlich wiederkehrenden Jahresabschluss, der kürzlich in Kraft getretenen DSGVO oder auch einfach Weihnachten: Man weiß genau, das Datum rückt näher, aber wenn es dann tatsächlich vor der Tür steht, ist man immer wieder aufs Neue überrascht – und meist leider nicht bereit. Im Jänner 2020 läuft der Support für Microsoft Windows Server 2008 R2, Exchange 2010 und Windows 7 aus. Anschließend werden weder neue Sicherheitsupdates noch nicht sicherheitsrelevante Updates, kostenlose oder kostenpflichtige Supportoptionen oder Onlineupdates für technische Inhalte zur Verfügung gestellt.

Sind Sie bereit für die anstehenden Aktualisierungen?

Der eben erwähnte auslaufende Support schockt Sie nicht? Dann gehören Sie wohl zu den Menschen, die in IT-Abteilungen arbeiten, die derzeit praktisch an keinen Projekten unter dem Druck der Digitalisierung mitarbeiten. Die Aufrechterhaltung der Performance, der Sicherheit und der Verfügbarkeit bedeutet für Sie überhaupt keine Arbeit, weil alles quasi von selbst läuft und bereits an den Cloud Betreiber ausgelagert ist. Und glücklicherweise treten bei Ihnen im täglichen Geschäft auch keine Hau-Ruck- und Ad-hoc-Anfragen auf. Deshalb können Sie sich voll und ganz auf die Versionsupdates konzentrieren. Die paar Kleinigkeiten, die im Zuge der Aktualisierung von Microsoft Windows Server 2008 R2, Exchange 2010 und Windows 7 zu tun sind, sind bereits seit Monaten geplant und liegen in den Endzügen. Gratulation! Sie gehören zu den Wenigen, für die die mit Jänner ins Haus stehenden End of Support-Ankündigungen kein Problem darstellen.

End of Support: Was nun?

Wann immer Produkte abgekündigt werden, sollte die erste Frage für Unternehmen lauten: Haben wir genug Ressourcen, um sicherzustellen, dass wir mit unseren Updates auch in Zukunft up to date sind? Denn nur dann kann ein reibungsloser Betrieb garantiert werden. Da die Ressourcen in Unternehmen aber meist ohnehin sehr knapp bemessen sind, wird die Antwort auf diese Frage in den meisten Fällen ganz klar „Nein!“ heißen. Und so bleiben eigentlich nur mehr zwei Möglichkeiten: mehr Mitarbeiter einstellen oder Arbeit auslagern.

Auslagern und auf Kernaufgaben fokussieren

Auf die Schnelle qualifizierte Mitarbeiter zu finden, ist heutzutage nicht leicht. Dazu kommt, dass diese regelmäßig geschult werden müssen, was wiederum Zeit und Geld kostet. Daher bietet sich das Auslagern von einzelnen Bereichen oder Teilaufgaben an. So können auch kleine Unternehmen technisch am neuesten Stand sein und kontinuierlich auf das notwendige Know-how zu greifen, ohne sich selbst ständig fortbilden zu müssen. Und die Mitarbeiter können sich ganz auf ihre Kernaufgaben konzentrieren, ohne sich um den laufenden Betrieb sorgen zu müssen.

Outtasking

Eine Möglichkeit Arbeit auszulagern, ist die Betriebsunterstützung, auch Outtasking genannt. In dem Fall werden einzelne Aufgaben („Tasks“) an IT-Dienstleister ausgelagert. Klassische Aufgabenbereiche für die Betriebsunterstützung sind beispielsweise präventive Maßnahmen, Störungsbehebung oder eben das Patchen von Systemen. Die Aufgaben, die der IT-Dienstleister übernimmt, werden dabei genau definiert und mit einem SLA klar geregelt.

Managed Service

Eine andere effektive Möglichkeit, die immer beliebter wird, sind Managed Services. In dem Fall übernimmt der IT-Dienstleister die Verantwortung für ein spezifisches Service – zum Beispiel „Managed Service Client“ und damit Windows Betriebssystem Updates. Damit müssen Sie sich nicht mehr um dieses Service kümmern, sondern benutzen es, vereinfacht gesagt, wie zum Beispiel den Strom. Dabei ist es unerheblich, ob es sich um On-Premises oder Hybrid Szenarien handelt. Wichtig ist, dass Sie sich darauf verlassen können, dass das Service funktioniert und es einen klar definierten Prozess sowohl für den Betrieb, die Störung als auch für die Veränderung (Change) gibt. Auch hier wird ein SLA vereinbart, indem die Service-Leistungen festgehalten werden und anhand dessen Sie die Erfüllung der Services sowie die ausgeführte Qualität messen und bewerten können.

Mehr Zeit, weniger Sorgen

Egal, ob Sie sich für Outtasking oder Managed Services entscheiden, die Vorteile liegen klar auf der Hand: Sie können chronisch überarbeitete Mitarbeiter freispielen und Raum oder besser gesagt Zeit für die Kernaufgaben schaffen. Sie müssen kein zusätzliches Fachpersonal einstellen und sparen sich laufende Schulungen. Die Verantwortung für die Performance, das Up-to-date-Halten sowie die Sicherheit und Verfügbarkeit eines oder mehrerer Services können abgegeben werden und die monatlichen Kosten sind fix und kalkulierbar.
Natürlich wären auch Cloud-Dienste eine, oftmals auch schnellere, Lösung. Allerdings gibt es in vielen Kundenszenarien Faktoren, die diesen Weg behindern. Diesem dead Lock wirken Angebote wie Outtasking, aber noch besser Managed Services effizient entgegen.

ITdesign bietet Ihnen nicht nur Outtasking, sondern auch die passende Managed Services-Lösung für Ihre individuellen Ansprüche – von Managed Services Client über eine KMU-Komplettlösung bis hin zu Managed Services PKI. Wir beraten Sie gerne bezüglich dem im Jänner auslaufenden Support für Microsoft Windows Server 2008 R2, Exchange 2010 und Windows 7 – und natürlich auch darüber hinaus.

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